Wir mussten sehr artig sein, und brav und haben auch ganz viel Frauchen und Evi beschmust, weil wir bemerkten, das etwas nicht in Ordnung ist. Dann haben wir verstanden, unsere Menschenuri, die ja schon sehr alt war, ist irgendwo hin gegangen, wo wir sie nicht mehr sehen können. Sie kann uns auch nie mehr über den Kopf streicheln und wir können auch nicht mehr schmunzeln, weil sie zuletzt immer die Namen von uns verwechselt hat. Frauchen sagte, auch wenn es traurig ist, wollen wir dankbar sein, das sie so lange bei uns sein durfte. Wenn wir jetzt duch den Garten zu Uris Terrasse saussen, ist immer alles verschlossen. Sie hatte immer, als es ihr noch gut ging Würstchen oder Fleischstückle und Leckerle für uns. Fraule sagte, wir wollen dankbar an unsere Uri denken, denn
wenn die Füsse zu müde sind um Wege zu gehen,
die Gedanken zu schwach um die Welt zu verstehen,
Wenn das Alter wird zu Last und zu Leid,
sagt der Herr unser Gott, komm zu mir, es ist Zeit!
Eure Dalessia und Tana und Elias mit Fraule und Evi und Herrle